Der Blick auf das Gute in politisch verwirrenden Zeiten

Manchmal scheint es, als geriete die Welt aus den Fugen. Immer häufiger höre ich in meinen Gesprächen Sätze wie: „Ich weiß gar nicht mehr, woran ich glauben soll.“ oder „Alles wirkt so instabil, so verwirrend.“ Die politischen Entwicklungen, gesellschaftlichen Umbrüche und das laute Stimmengewirr unserer Zeit lösen bei vielen Menschen und auch bei mir tiefe Verunsicherung aus. Orientierung scheint verloren gegangen. Wahrheit wirkt relativ. Und inmitten all dessen stellen sich viele die Frage: Wie soll ich da noch auf das Gute schauen;  den Blick auf das Gute richten?

Der Blick auf das Gute in politisch verwirrenden Zeiten

Gerade in solchen Momenten wird sichtbar, wie sehr wir Menschen auf Sinn, auf Klarheit und auf innere Ordnung angewiesen sind. Doch diese verwirrenden Zeiten – so verstörend sie auch sein mögen – bergen auch eine Chance. Sie fordern uns auf, uns zu besinnen: Wer bin ich? Wofür bin ich da? Wofür möchte ich da sein – für andere, für diese Welt, für das Leben selbst?

Ich bin überzeugt: Der offensichtliche Niedergang einer oft zynisch gewordenen postmodernen Haltung – in der scheinbar alles erlaubt, alles gleich gültig, aber auch gleichgültig ist – ist nicht nur ein Verlust. Er ist auch ein Anfang. Ein Aufbruch in etwas Neues. In ein Zeitalter besseren Denkens. Eines Denkens, das wieder fragt, das wieder sucht – nach Wahrheit, nach Echtheit, nach Verantwortung. Und nach dem Guten.

Hoffnung im Niedergang

Auch in politisch erschütternden Zeiten gibt es Zeichen der Hoffnung: Menschen, die sich wieder klar zu ihren Werten bekennen. Bewegungen, die nicht Spaltung, sondern Verbindung wollen. Stimmen, die aufrichtig sind – und sich trauen, menschlich zu bleiben, inmitten von Widersprüchen.

Wenn wir auf das Gute schauen – nicht blind, aber bewusst –, dann stärken wir unsere seelische Widerstandskraft. Wir gewinnen inneren Halt. Und wir erinnern uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind, das nach Sinn und Gestalt ruft.

Wieder den Blick auf das Gute richten!

In unseren Gesprächen und Coachings geht es oft genau darum: Das Gute wieder ins Bewusstsein zu holen. Auch – und gerade – dann, wenn es von außen betrachtet dunkel wirkt. Denn innere Klarheit beginnt dort, wo wir anfangen, mit offenen Augen auf das Leben zu schauen – und auf das, was in ihm trägt.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass auch Sie sich neu ausrichten möchten, vielleicht wieder mehr Sinn, mehr Halt und mehr Hoffnung finden wollen – dann lade ich Sie herzlich ein: Vereinbaren Sie ein unverbindliches Vorgespräch. Ich freue mich auf ein wertvolles Gespräch mit Ihnen. Ein Gespräch, in dem wir gemeinsam den Blick auf das Gute richten!