Philosophische Angst-Therapie

Philosophische Angst-Therapie –
Behandlung von Angst in der Philosophischen Praxis


Bei Angst: Zuerst: 3 mal ganz tief durchatmen!

Und dann werden wir in der Philosophischen Angst-Therapie zuerst einmal in Ruhe überlegen: Wovon reden wir denn, wenn wir von Angst reden, wenn wir über Angst sprechen? Sonst können wir ja keine Philosophische Angst-Therapie verwirklichen.

Philosophische Angst-Therapie – Wovon sprechen wir?

In der Beschreibung des diffusen, elementaren Angstgefühls sind wir – wie so oft auf unsere sprachlichen Möglichkeiten zurückverwiesen. Um hierbei Klarheit zu verschaffen, ist mir deshalb die philosophische Unterscheidung zwischen Angst und Furcht wichtig:

  • Angst: Diffus, unklar, lässt sich nicht logisch fassen, lässt sich sprachlich nicht sinnvoll erklären
  • Furcht: Konkret fassbar, durch Sprache sinnhaltig benennbar. Über Furcht können wir sprechen und philosophisch nachdenken

Wer ergänzend gerne mehr in knapper Form zu den Gedanken über Furcht und Angst wissen möchte, sei vorerst auf Wikipedia verwiesen. Hier die Links:

Nun, auf dieser Seite will ich gerne mal ein wenig meckern und allseits weit verbreiteten, auch von namhaften Wissenschaftlern vertretenen Meinungen und Behauptungen über die Angst widersprechen.

Philosophische Angst-Therapie – Eigene Erfahrungen

Das erlaube ich mir nicht nur deshalb, weil ich die Angst ausgiebig studiert habe. Und natürlich Angst aus den Berichten anderer Menschen kennengelernt habe. Sondern weil ich auch immer wieder in meinem eigenen Leben über viele Jahre hinweg selbst auf unliebsame Weise mit der Angst, konfrontiert war. Meiner eigenen Angst. (Deshalb habe ich auch die Angst so sorgfältig studiert).

Ich spreche also auch aus eigener Erfahrung! Deshalb kann ich sehr, sehr gut verstehen und nachvollziehen, was ein Mensch sagt, wenn er mir von seiner Angst berichtet.

Philosophische Angst-Therapie –
Angst ist schlicht – eine behindernde Erkrankung

Für uns heutige Menschen, die in der Zivilisation leben, ist Angst eine überflüssige Lebensbelästigung. (… wenngleich es diese Zivilisation wahrscheinlich so auch nur aufgrund der Angst gibt …) Angst ist eine behindernde Erkrankung, die niemandem zu wünschen ist.

Angst ist für uns und heute für überhaupt nichts gut!

Unser „Vermögen“, Angst zu empfinden halte ich für ein rudimentäres Überbleibsel aus früheren evolutionären Stufen. Überflüssig wahrscheinlich seit dem Moment, als wir nicht mehr zu unserer Rettung ziemlich orientierungslos flugs auf Bäume springen konnten.

Aber egal seit wann sie nun überflüssig ist; das Empfindungsvermögen für Angst steckt heute noch in uns – im einen Menschen mehr, im anderen Menschen weniger – und wir, jeder und jede von uns, müssen heute mit dieser unliebsamen Erbschaft irgendwie umgehen.

Und das möglichst, ohne allzu viele schwer wiegende Fehler zu begehen. Denn ich halte die Angst – noch vor der Geilheit und der Habsucht – für die Hauptursache menschlicher Fehlleistungen.

Philosophische Angst-Therapie – Angst und der Sinn des Lebens

Meiner Erfahrung nach ist das beste Mittel gegen die Angst, die Angst mit dem Sinn des eigenen Lebens zu konfrontieren. Dann lässt sich sehr leicht erkennen, ob unsere Angst berechtigt ist. Oder ob die Angst keinerlei sinnvolle Begründung aufweisen kann.

Danach werden wir in einem zweiten Schritt  dann Sinn-volle Perspektiven des Lebens, Ihres Lebens, suchen oder erarbeiten. Und diese positiven Perspektiven werden stärker sein als jede Angst. Versprochen!

Besuchen Sie zu diesem Thema doch gerne auch meine Website SINNTHERAPIE (http://sinn-therapie.com)

Ein informatives interaktives Feature finden Sie auch (Stand: 08.07.2016) unter folgendem Link der Zeitung DIE WELT:

http://www.welt.de/angst/

Nun wünsche ich Ihnen und uns allen ein möglichst angstfreies Leben!

Dr.phil. Michael Gutmann, Berlin
030 / 42 80 77 76


Philosophische Angst-Therapie – Behandlung von Angst in der Philosophischen Praxis
Philosophische Angst-Therapie – Behandlung von Angst in der Philosophischen Praxis