Mut zum Alleinsein – Oder die Kunst, mit dem All Eins zu sein

„Ist es denn nicht gefährlich, allein zu sein?“ — Diese Frage klingt durch die Jahrhunderte, wie ein sorgenvoller Hall in uns selbst.
Mut zum Alleinsein? – Wer sich in die Tiefen der Einsamkeit wagt, dem öffnet sich kein sanfter Garten der Muße, sondern ein Ort, an dem jedes Geräusch der eigenen Gedanken laut widerhallt. Einsamkeit, so scheint es, ist nicht nur die Abwesenheit von Menschen, sondern die Abwesenheit von Resonanz. „Mut zum Alleinsein – Oder die Kunst, mit dem All Eins zu sein“ weiterlesen

Albert Camus – Der Mythos von Sisyphos

Liebe künstlerische, kreative und philosophische Freundin,
Du schreibst mir gerade, Du stehest derzeit auf Albert Camus und seinen Mythos von Sisyphos.

Wie sehr mich Deine Worte aufwühlen! War doch gerade in jungen, verzweifelten Jahren dieses dunkle, schmale Büchlein von Albert Camus solch ein Geländer und Trost. – Als ich weder aus noch ein wusste. Als ich keine Idee davon hatte, wohin und an wen ich mich wenden sollte. Härter noch: … an wen ich mich überhaupt hätte wenden können!

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Lob der Sprache!

Lob der Sprache!
Oder: Im Anfang war das Wort!

Ganz egal, was wir denken – sobald wir denken, bewegen wir uns im Palast der Sprache, sind bei ihr zu Gast. Wir setzen uns an ihre reich gedeckte Tafel, bedienen uns all der Wörter, die sie uns anbietet und der grammatikalischen Regeln, durch die uns die Sprache erlaubt, einen Sinn in unser Gedachtes und Gesprochenes zu bringen. Ganz zu Recht also ein „Lob der Sprache“! „Lob der Sprache!“ weiterlesen